Verordnung
des Sächsischen Staatsministeriums
für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
zur Änderung der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung

Vom 8. April 2021

Auf Grund des § 32 Satz 1 in Verbindung mit § 28 Absatz 1 Satz 1 und 2, § 28a Absatz 1, Absatz 2 Satz 1 und Absatz 3 sowie § 30 Absatz 1 Satz 2 des Infektionsschutzgesetzes vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045), von denen § 28 Absatz 1 Satz 1 durch Artikel 1 Nummer 16 des Gesetzes vom 18. November 2020 (BGBl. I S. 2397) geändert, § 28 Absatz 1 Satz 2 durch Artikel 1 Nummer 6 des Gesetzes vom 27. März 2020 (BGBl. I S. 587) neu gefasst und § 28a Absatz 1, Absatz 2 Satz 1 durch Artikel 1 Nummer 17 des Gesetzes vom 18. November 2020 (BGBl. I S. 2397) eingefügt und Absatz 3 durch Artikel 1 des Gesetzes vom 29. März 2021 (BGBl. I S. 370) geändert worden ist, sowie in Verbindung mit § 7 der Infektionsschutzgesetz-Zuständigkeitsverordnung vom 9. Januar 2019 (SächsGVBl. S. 83), der zuletzt durch die Verordnung vom 12. Januar 2021 (SächsGVBl. S. 30) geändert worden ist, verordnet das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt:

Artikel 1
Änderung
der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung

In § 5 Absatz 4b Satz 2 der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung vom 29. März 2021 (SächsGVBl. S. 334) werden nach dem Wort „wurden“ die Wörter „und für körpernahe Dienstleistungen, soweit sie medizinisch notwendig sind“ eingefügt.

Artikel 2
Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am 10. April 2021 Kraft.

Dresden, den 8. April 2021

Der Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Petra Köpping

Begründung

Die Änderungsverordnung dient der Bereinigung eines redaktionellen Versehens.

Mit der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung vom 5. März 2021 wurde die Zulässigkeit der Inanspruchnahme von körpernahen Dienstleistungen vom Vorliegen eines tagesaktuellen negativen COVID-19-Schnell- oder -Selbsttests der Kundin oder des Kunden abhängig gemacht. Ausgenommen waren medizinisch notwendige körpernahe Dienstleistungen. Auch mit der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung vom 29. März 2021 sollen medizinisch notwendige körpernahe Dienstleistungen weiterhin ohne vorherige Testung möglich sein.