Verordnung
des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz
zur Änderung der Verordnung über das maschinell geführte Grundbuch

Vom 24. März 1998

Es wird verordnet aufgrund von

  1. § 126 Abs. 1 Satz 1 der Grundbuchordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Mai 1994 (BGBl. I S. 1114), zuletzt geändert durch Artikel 5 Abs. 2 des Gesetzes vom 6. Juni 1995 (BGBl. I S. 778, 780),
  2. § 93 Satz 1 der Verordnung zur Durchführung der Grundbuchordnung (Grundbuchverfügung – GBV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Januar 1995 (BGBl. I S. 114), geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 11. Juli 1997 (BGBl. I S. 1808) in Verbindung mit § 1 Abs. 1 Nr. 11 und 12 der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Übertragung von Zuständigkeiten zum Erlaß von Rechtsverordnungen im Bereich der Rechtspflege auf das Sächsische Staatsministerium der Justiz (Zuständigkeitsübertragungsverordnung Justiz – ZustÜVJu) vom 29. Juni 1994 (SächsGVBl. S. 1241), zuletzt geändert durch Verordnung vom 27. November 1997 (SächsGVBl. S. 650):

Artikel 1

Die Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz über das maschinell geführte Grundbuch (MaschGBV ) vom 28. Juli 1995 (SächsGVBl. S. 259), zuletzt geändert durch Verordnung vom 23. Mai 1997 (SächsGVBl. S. 436) wird wie folgt geändert:

  1. § 1 Satz 1 wird wie folgt gefaßt:
    „Bei den Grundbuchämtern ist das Grundbuch in maschineller Form als automatisierte Datei anzulegen.“

  2. § 2 Abs. 1 Satz 6 wird wie folgt gefaßt:
    „Bei Gebäude- und Berggrundbüchern soll die Anlegung durch Umschreibung erfolgen.“

  3. Die Anlage zu § 1 wird aufgehoben.

Artikel 2

Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.

Dresden, den 24. März 1998

Der Staatsminister der Justiz
Steffen Heitmann