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REVOSax - Recht und Vorschriftenverwaltung Sachsen

Historische Fassung war gültig vom 28.07.2001 bis 31.12.2002

SMUL-Zuständigkeitsverordnung Landwirtschaft/Forsten

Vollzitat: SMUL-Zuständigkeitsverordnung Landwirtschaft/Forsten vom 26. Mai 2000 (SächsGVBl. S. 259), die zuletzt durch die Verordnung vom 14. Januar 2004 (SächsGVBl. S. 23) geändert worden ist

Verordnung
des Sächsischen Staatsministeriums
für Umwelt und Landwirtschaft
über Bezeichnung, Sitz und Dienstbezirk nachgeordneter Behörden und zur Bestimmung von Zuständigkeiten im Bereich der Land- und Forstwirtschaft sowie der Ernährung
(SMUL-Zuständigkeitsverordnung Landwirtschaft/Forsten – SMULZuLaFoVO)1

Vom 26. Mai 2000

Rechtsbereinigt mit Stand vom 28. Juli 2001

Es wird verordnet aufgrund von

  1. § 1 Nr. 1 Buchst. a, Nr. 2 und 3 des Gesetzes zur Übertragung von Zuständigkeiten auf nachgeordnete Behörden im Freistaat Sachsen (SächsZuÜbG) vom 17. Januar 1994 (SächsGVBl. S. 89),
  2. § 1 Abs. 1 Nr. 3 der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung und des Sächsischen Staatsministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten zur Übertragung von Zuständigkeiten im Bereich der Land- und Forstwirtschaft vom 4. April 1995 (SächsGVBl. S. 133),
  3. § 68 Abs. 3 Einkommensteuer-Durchführungsverordnung 1997 (EStDV 1997) vom 18. Juni 1997 (BGBl. I S. 1558), die zuletzt durch das Steuerbereinigungsgesetz 1999 vom 22. Dezember 1999 (BGBl. I S. 2601, 2609) geändert worden ist:

Erster Abschnitt
Bezeichnung, Sitz und Dienstbezirk

§ 1
Bezeichnung, Sitz und Dienstbezirk
der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft

(1) Die Landesanstalt für Landwirtschaft hat ihren Sitz in Dresden.

(2) Der Dienstbezirk der Landesanstalt für Landwirtschaft umfasst das Gebiet des Freistaates Sachsen.

§ 2
Bezeichnung, Sitz und Dienstbezirk
der Sächsischen Landesanstalt für Forsten

(1) Die Landesanstalt für Forsten hat ihren Sitz in Graupa.

(2) Der Dienstbezirk der Landesanstalt für Forsten umfasst das Gebiet des Freistaates Sachsen.

§ 3
Bezeichnung, Sitz und Dienstbezirk
der Staatlichen Ämter für Ländliche Neuordnung

(1) Die Staatlichen Ämter für Ländliche Neuordnung haben ihren Sitz in

  1. Oberlungwitz,
  2. Kamenz,
  3. Wurzen.

(2) Der Dienstbezirk des Staatlichen Amtes für Ländliche Neuordnung Oberlungwitz umfasst den Regierungsbezirk Chemnitz, der Dienstbezirk des Staatlichen Amtes für Ländliche Neuordnung Kamenz den Regierungsbezirk Dresden und der Dienstbezirk des Staatlichen Amtes für Ländliche Neuordnung Wurzen den Regierungsbezirk Leipzig.

§ 4
Bezeichnung, Sitz und Dienstbezirk
der Forstdirektionen

(1) Die Forstdirektionen haben ihren Sitz in

  1. Bautzen,
  2. Chemnitz.

(2) Der Dienstbezirk der Forstdirektion Bautzen umfasst den Regierungsbezirk Dresden und der Dienstbezirk der Forstdirektion Chemnitz die Regierungsbezirke Chemnitz und Leipzig.

§ 5
Bezeichnung, Sitz und Dienstbezirk
der Staatlichen Ämter für Landwirtschaft und der
Staatlichen Ämter für Landwirtschaft und Gartenbau

Bezeichnung, Sitz und Dienstbezirk der Staatlichen Ämter für Landwirtschaft und der Staatlichen Ämter für Landwirtschaft und Gartenbau ergeben sich aus der Anlage 1.

§ 6
Bezeichnung, Sitz und Dienstbezirk
der staatlichen Forstämter

(1) Bezeichnung, Sitz und Dienstbezirk der staatlichen Forstämter ergeben sich aus der Anlage 2.

(2) Zu den Dienstbezirken der staatlichen Forstämter gehören nicht Waldflächen, die im Alleineigentum einer Körperschaft mit körperschaftlichem Forstamt stehen.

(3) Abweichend von der Abgrenzung der Dienstbezirke nach Absatz 1 können die Forstdirektionen

  1. die Betreuung einer Forstbetriebsgemeinschaft einheitlich einem staatlichen Forstamt zuweisen,
  2. Wald von Körperschaften dem staatlichen Forstamt zur Bewirtschaftung zuweisen, in dessen Dienstbezirk die Körperschaft ihren Sitz hat.

Die hoheitlichen Zuständigkeiten im Übrigen, insbesondere die forstpolizeilichen Zuständigkeiten, bleiben davon unberührt.

Zweiter Abschnitt
Sachliche Zuständigkeit

§ 7
Sachliche Zuständigkeit
des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft

Das Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft ist zuständige Behörde oder Stelle im Sinne des

  1. § 53 Abs. 4 und § 70 Abs. 3 des Gesetzes über die strukturelle Anpassung der Landwirtschaft an die soziale und ökologische Marktwirtschaft in der Deutschen Demokratischen Republik (Landwirtschaftsanpassungsgesetz – LwAnpG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. Juli 1991 (BGBl. I S. 1418), das zuletzt durch Artikel 2 § 28 des Gesetzes vom 22. Dezember 1997 (BGBl. I S. 3224, 3240) geändert worden ist,
  2. § 7 Abs. 1 und § 9 Abs. 1 des Gesetzes über die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK-Gesetz GAKG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. Juli 1988 (BGBl. I S. 1055), das zuletzt durch Artikel Nr. 1 des Gesetzes vom 8. August 1997 (BGBl. I S. 2027) geändert worden ist,
  3. § 28 Abs. 1 und 2, § 29 und § 31 Abs. 1 der Verordnung über eine Stützungsregelung für Erzeuger bestimmter landwirtschaftlicher Kulturpflanzen (Flächenzahlungs-Verordnung) vom 6. Januar 2000 (BGBl. I S. 15),
  4. § 34, § 14 Abs. 5 Satz 3 der Verordnung über die Gewährung von Prämien für männliche Rinder, Mutterkühe und Mutterschafe (Rinder- und Schafprämien-Verordnung) vom 22. Dezember 1999 (BGBl. I S. 2588), die zuletzt durch Verordnung vom 24. März 2000 (BGBl. I S. 299) geändert worden ist,
  5. § 17 Abs. 1 Satz 3 der Verordnung über den Erwerb land- und forstwirtschaftlicher Flächen, das Verfahren sowie den Beirat nach dem Ausgleichsleistungsgesetz (Flächenerwerbsverordnung – FlErwV) vom 20. Dezember 1995 (BGBl. I S. 2072),
  6. § 10 Abs. 2, § 22 Abs. 1 Satz 6, Abs. 4 Satz 1, § 25 Abs. 4, § 27 Abs. 1 und 2 des Gesetzes über den Verkehr mit Milch, Milcherzeugnissen und Fetten (Milch- und Fettgesetz) in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. Dezember 1952 (BGBl. I S. 811), zuletzt geändert durch Artikel 13 des Gesetzes vom 2. August 1994 (BGBl. I S. 2018, 2026),
  7. § 1 Abs. 1, § 4 Abs. 2 Satz 2, § 6 Abs. 3 Satz 1 und § 9 Abs. 2 Satz 1 der Verordnung über Lehrgänge nach dem Tierzuchtgesetz vom 15. Oktober 1992 (BGBl. I S. 1776),
  8. § 3 Abs. 1 der Verordnung über die Beteiligung von Besamungsstationen an Zuchtprogrammen vom 16. Mai 1991 (BGBl. I S. 1133),
  9. § 1 Satz 2 der Verordnung über Zuchtorganisationen vom 17. Oktober 1990 (BGBl. I S. 2249), die zuletzt durch Artikel 2 der Verordnung vom 25. Juli 1991 (BGBl. I S. 1738) geändert worden ist,
  10. § 2 Abs. 3 Satz 2, § 4 Abs. 2 Satz 2 der Verordnung über Preisnotierungen für Butter, Käse und andere Milcherzeugnisse vom 27. November 1997 (BGBl. I S. 2768),
  11. § 28 der Verordnung zur Durchführung der Zusatzabgabenregelung (Zusatzabgabenverordnung) vom 12. Januar 2000 (BGBl. I S. 27),
  12. § 8 Abs. 1 Satz 1 der Verordnung über die Gewährung von Beihilfen für Schulmilch (Schulmilch-Beihilfen-Verordnung) vom 8. November 1985 (BGBl. I S. 2099), die zuletzt durch Verordnung vom 17. Juni 1998 (BGBl. I S. 1386) geändert worden ist.

§ 8
Sachliche Zuständigkeit
der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft

(1) Die Landesanstalt für Landwirtschaft ist zuständige Behörde oder Stelle im Sinne des

  1. § 5 Abs. 6 in Verbindung mit Abs. 4 und § 6 Abs. 4 sowie § 8 Abs. 1 des Gesetzes zur Anpassung der landwirtschaftlichen Erzeugung an die Erfordernisse des Marktes (Marktstrukturgesetz) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. September 1990 (BGBl. I S. 2134), das zuletzt durch Artikel 2 Abs. 3 des Gesetzes vom 26. August 1998 (BGBl. I S. 2521, 2544) geändert worden ist,
  2. § 8 Abs. 1 des Düngemittelgesetzes vom 15. November 1977 (BGBl. I S. 2134), das zuletzt durch Gesetz vom 17. Dezember 1999 (BGBl. I S. 2451) geändert worden ist und der aufgrund dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen, soweit nicht in § 13 Abs. 1 Nr. 12 und 13 die Zuständigkeit anderweitig geregelt ist,
  3. § 28 des Saatgutverkehrsgesetzes vom 20. August 1985 (BGBl. I S. 1633), das zuletzt durch Artikel 39 des Gesetzes vom 25. Oktober 1994 (BGBl. I S. 3082, 3132) geändert worden ist und der aufgrund dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen,
  4. § 3 Abs. 3 und § 7 Abs. 2 der Verordnung über Anwendungsverbote für Pflanzenschutzmittel (Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung) vom 10. November 1992 (BGBl. I S. 1887), zuletzt geändert durch Artikel 3 Nr. 8 der Verordnung vom 27. Oktober 1999 (BGBl. I S. 2070),
  5. § 1c Abs. 2 Satz 1, Abs. 3, 4 und 6, § 7 Abs. 1 Satz 1, Abs. 4 Satz 2 bis 4 der Verordnung über Pflanzenschutzmittel und Pflanzenschutzgeräte (Pflanzenschutzmittelverordnung) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. August 1998 (BGBl. I S. 2161), soweit nicht die sachliche Zuständigkeit der Forstdirektionen gemäß § 11 Nr. 9 gegeben ist,
  6. § 3 Abs. 2 Satz 2, § 6 Abs. 4 und 5, § 7 Abs. 2, § 8 Abs. 1, Abs. 2 Satz 2 und Abs. 5, § 9, § 11 Satz 2 und 3, § 13a Abs. 3 Satz 2, § 13c Abs. 2, § 13d Abs. 1 Satz 1 und 4, § 13d Abs. 2 Satz 1, § 13f Abs. 1, § 13g Abs. 1 und 2, § 13j Abs. 2, § 13k Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 1, § 13l, § 13m Abs. 2, § 13n Abs. 1 bis 4, § 13o Satz 1 sowie § 14 Abs. 1, Abs. 2 Satz 1 und 4, Abs. 3, Abs. 4 Satz 1 der Pflanzenbeschauverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. April 2000 (BGBl. I S. 337), zuletzt geändert durch Verordnung vom 7. April 2000 (BGBl. I S. 443),
  7. § 3 Satz 1 der Verordnung über die Anwendung bienengefährlicher Pflanzenschutzmittel (Bienenschutzverordnung) vom 22. Juli 1992 (BGBl. I S. 1410), die durch Artikel 3 Nr. 7 der Verordnung vom 27. Oktober 1999 (BGBl. I S. 2070, 2071) geändert worden ist, soweit nicht die sachliche Zuständigkeit der Forstdirektionen gemäß § 11 Nr. 8 gegeben ist,
  8. § 1 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2, § 2 Abs. 1, Abs. 2 Satz 2 und Abs. 3 Satz 2, §§ 3, 4 und § 5 Abs. 2 Satz 1 der Verordnung zur Bekämpfung der Scharkakrankheit vom 7. Juni 1971 (BGBl. I S. 804), die zuletzt durch Artikel 3 Nr. 1 der Verordnung vom 27. Oktober 1999 (BGBl. I S. 2070) geändert worden ist,
  9. § 1 Abs. 1 und § 4 der Verordnung zur Bekämpfung von Nelkenwicklern vom 3. Mai 1976 (BGBl. I S. 1149), die zuletzt durch Artikel 3 Nr. 5 der Verordnung vom 27. Oktober 1999 (BGBl. I S. 2070, 2071) geändert worden ist,
  10. § 1, § 2 Nr. 2 und § 4 der Verordnung zur Bekämpfung von Blauschimmelkrankheit des Tabaks vom 13. April 1978 (BGBl. I S. 502), die zuletzt durch Artikel 3 Nr. 3 der Verordnung vom 27. Oktober 1999 (BGBl. I S. 2070) geändert worden ist,
  11. § 2 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2, § 3, § 4 Abs. 2, § 5 Satz 1, §§ 6 und 7, § 8 Abs. 2 der Verordnung zur Bekämpfung der Feuerbrandkrankheit (Feuerbrandverordnung) vom 20. Dezember 1985 (BGBl. I S. 2551), die zuletzt durch Artikel 3 Nr. 4 der Verordnung vom 27. Oktober 1999 (BGBl. I S. 2070, 2071) geändert worden ist,
  12. §§ 1, 2 und § 3 Abs. 1, § 4 Abs. 3 und § 5 Abs. 2 der Verordnung zur Bekämpfung der Reblaus (Reblausverordnung) vom 27. Juli 1988 (BGBl. I S. 1203), die zuletzt durch Artikel 3 Nr. 6 der Verordnung vom 27. Oktober 1999 (BGBl. I S. 2070, 2071) geändert worden ist,
  13. § 1 Abs. 1 und 2, § 2 Satz 1, § 3, § 4 Abs. 3, §§ 6 und 8 der Verordnung zur Bekämpfung der San-José-Schildlaus vom 20. April 1972 (BGBl. I S. 629), die zuletzt durch Artikel 3 Nr. 2 der Verordnung vom 27. Oktober 1999 (BGBl. I S. 2070) geändert worden ist,
  14. § 3 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 bis 4, § 4 Abs. 2, § 6 Abs. 2 Satz 1 und 4, Abs. 4 Satz 1 und Abs. 7, § 7 Abs. 1 Nr. 3, § 8 Abs. 1 bis 3, § 9 Abs. 1 Satz 1 der Verordnung über das Inverkehrbringen von Anbaumaterial von Gemüse-, Obst- und Zierpflanzenarten-Anbaumaterialverordnung – AGOZ vom 16. Juni 1998 (BGBl. I S. 1322),
  15. § 1 Abs. 1, § 1a, § 2 Abs. 1 und 4, § 3 Abs. 3 Satz 1 und Abs. 5 Satz 1, § 5 Abs. 1, § 6 Satz 1, § 7 Abs. 1 Satz 1 und 4, § 8 Satz 1 Nr. 2, § 9 Abs. 1 Satz 2, Abs. 3 Satz 3, Abs. 4 Satz 3 und Abs. 5 Satz 3 und § 11 der Kartoffelschutzverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 29. Oktober 1997 (BGBl. I S. 2604),
  16. § 2 Abs. 1 Satz 2, §§ 2 und 3 der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung zum Schutz der Pflanzkartoffelerzeugung in Gesundlagen im Freistaat Sachsen vom 8. Juli 1994 (SächsGVBl. S. 1348), die durch Verordnung vom 5. Juni 1997 (SächsGVBl. S. 493) geändert worden ist,
  17. § 4 Abs. 1 Satz 1, § 5 Abs. 1 und § 6 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes über Milch, Milcherzeugnisse, Margarineerzeugnisse und ähnliche Erzeugnisse (Milch- und Margarinegesetz) vom 25. Juli 1990 (BGBl. I S. 1471), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 7. Juli 1998 (BGBl. I S. 1798) geändert worden ist,
  18. § 1a Abs. 2 Satz 2 sowie § 4a Abs. 3 und 4 der Verordnung über die Sachkunde zum Betrieb eines Unternehmens der Be- oder Verarbeitung von Milch und eines Milchhandelsunternehmens (Milch-Sachkunde-Verordnung) vom 22. Dezember 1972 (BGBl. I S. 2555), die zuletzt durch Artikel 89 des Gesetzes vom 27. April 1993 (BGBl. I S. 512, 554) geändert worden ist,
  19. § 2 Satz 1 Nr. 1 und 2, § 3 Abs. 2 Satz 1, § 4 Abs. 1 Satz 2 und 3, Abs. 4 Satz 3, § 5 Abs. 1, § 7 Abs. 1 und § 8 Abs. 2 der Verordnung über die Gewährung von Beihilfen für Schulmilch (Schulmilch-Beihilfen-Verordnung) vom 8. November 1985 (BGBl. I S. 2099), die zuletzt durch Verordnung vom 17. Juni 1998 (BGBl. I S. 1386) geändert worden ist,
  20. § 2 Satz 1 Nr. 2, § 5 Abs. 1 Satz 1, § 8, § 9 Abs. 1 und § 12 Satz 1 der Verordnung über die Gewährung von Beihilfen für Magermilch und Magermilchpulver (Magermilch-Beihilfenverordnung – MMilchBV) vom 31. Mai 1977 (BGBl. I S. 792), die zuletzt durch Artikel 46 des Gesetzes vom 2. August 1994 (BGBl. I S. 2018, 2037) geändert worden ist,
  21. § 4 Abs. 2, § 5 Satz 1 und 2, § 10 Abs. 1 Satz 2 sowie Abs. 2 Nr. 2 Buchst. b und Abs. 4 Satz 1, § 11 Nr. 2 und 4 sowie § 14 der Verordnung über den Absatz von Butter und Rahm aus öffentlicher oder privater Lagerhaltung an bestimmte Verbrauchergruppen oder zum allgemeinen direkten Verbrauch sowie über die Gewährung von Beihilfen für den Bezug von Butter durch bestimmte Verbrauchergruppen (Milchfett-Verbrauch-Verbilligungsverordnung) vom 18. Januar 1984 (BGBl. I S. 99), die zuletzt durch Artikel 57 des Gesetzes vom 2. August 1994 (BGBl. I S. 2018, 2039) geändert worden ist,
  22. § 2 Abs. 6 und 7, § 3 Abs. 3 Satz 2 und § 5 Abs. 3 der Verordnung über die Güteprüfung und Bezahlung der Anlieferungsmilch (Milch-Güteverordnung) vom 9. Juli 1980 (BGBl. I S. 878, 1081), die zuletzt durch Artikel 6 der Verordnung vom 3. Februar 1997 (BGBl. I S. 144, 153) geändert worden ist,
  23. § 7 Abs. 2, § 8 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 3, Abs. 3 Nr. 2 Satz 2 und Abs. 4 Satz 2, § 9 Abs. 2 Satz 2, § 12 Abs. 3 Satz 2, § 13 Abs. 3, § 16 Abs. 1 und 2 der Verordnung über Butter und andere Milchstreichfette (Butterverordnung) vom 3. Februar 1997 (BGBl. I S. 144), die durch Artikel 7 der Verordnung vom 29. Januar 1998 (BGBl. I S. 230, 294) geändert worden ist,
  24. § 11 Abs. 2 Satz 2, Abs. 7 Satz 1 und Abs. 8 der Käseverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. April 1986 (BGBl. I S. 412), die zuletzt durch Artikel 2 der Verordnung vom 14. Oktober 1999 (BGBl. I S. 2053, 2056) geändert worden ist,
  25. § 2 Abs. 2 der Verordnung zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisation für Obst und Gemüse (EG-Obst- und Gemüse-Durchführungsverordnung) vom 9. Juli 1997 (BGBl. I S. 1687), die zuletzt durch Verordnung vom 9. September 1999 (BGBl. I. S. 1913) geändert worden ist,
  26. § 5 Abs. 1 Satz 1 des Handelsklassengesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. November 1972 (BGBl. I S. 2201), das zuletzt durch Artikel 20 des Gesetzes vom 2. August 1994 (BGBl. I S. 2018, 2029) geändert worden ist und der aufgrund dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen,
  27. Artikel 5 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 1, Artikel 6 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1, Artikel 10 Abs. 1 bis 3 und Abs. 4 Satz 3, Artikel 11 Abs. 1 und 3 der Verordnung (EWG) Nr. 2251/92 der Kommission vom 29. Juli 1992 über die Qualitätskontrolle von frischem Obst und Gemüse (ABl. EG Nr. L 219 S. 9), die zuletzt durch Verordnung (EG) Nr. 766/97 vom 28. April 1997 (ABl. EG Nr. L 112 S. 10) geändert worden ist,
  28. § 14b Abs. 2 Nr. 1 und 3 und Abs. 4 Nr. 3, § 14c Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes über den Verkehr mit Vieh und Fleisch (Vieh- und Fleischgesetz) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. März 1977 (BGBl. I S. 477), das zuletzt durch Artikel 14 des Gesetzes vom 2. August 1994 (BGBl. I S. 2018, 2026) geändert worden ist und der aufgrund dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen,
  29. § 2 Abs. 2, § 6 Abs. 1 und 2, § 10 Abs. 2 Satz 1 der Verordnung über die Gewährung von Vergünstigungen im Rahmen der gemeinsamen Marktorganisation für Fischereierzeugnisse (Fischereierzeugnisse-Vergünstigungs-Verordnung) vom 13. Januar 1983 (BGBl. I S. 26), die zuletzt durch Artikel 55 des Gesetzes vom 2. August 1994 (BGBl. I S. 2018, 2038) geändert worden ist,
  30. § 19 Abs. 1, 2 und 3 des Futtermittelgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. Juli 1998 (BGBl. I S. 1850) und der aufgrund dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen,
  31. § 4 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes zur Durchführung der Verordnung Nr. 70/66/EWG (Agrarstrukturerhebungsgesetz) vom 23. Dezember 1966 (BGBl. I S. 682),
  32. § 2 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 der Verordnung über Sicherheiten für landwirtschaftliche Erzeugnisse (EWG-Sicherheiten-Verordnung) vom 24. Oktober 1988 (BGBl. I S. 2092), die zuletzt durch Artikel 3 der Verordnung vom 25. Oktober 1996 (BGBl. I S. 1634) geändert worden ist,
  33. § 15 Abs. 3 Satz 2, § 16 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes über Meldungen über Marktordnungswaren in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Oktober 1995 (BGBl. I S. 1490),
  34. § 4 Abs. 2 des Gesetzes zur Durchführung der Rechtsakte der Europäischen Gemeinschaft über die besondere Etikettierung von Rindfleisch und Rindfleischerzeugnissen (RindfleischetikettierungsgesetzRiFlEtikettG) vom 26. Februar 1998 (BGBl. I S. 380), das zuletzt durch Gesetz vom 17. November 2000 (BGBl. I S. 1510) geändert worden ist,
  35. § 4 Abs. 1 des Gesetzes über das Verbot des Verfütterns, des innergemeinschaftlichen Verbringens und der Ausfuhr bestimmter Futtermittel (Verfütterungsverbotsgesetz – VerfVerbG) vom 1. Dezember 2000 (BGBl. I S. 1635), das durch Artikel 1 des Gesetzes vom 19. Februar 2001 (BGBl. I S. 226) geändert worden ist.

(2) Die Landesanstalt für Landwirtschaft ist zuständige Behörde nach § 5 Abs. 2, § 6 Abs. 1 Satz 3, Abs. 3, § 9 Satz 1, § 10 Abs. 2 und Abs. 3 Satz 1, § 10a Abs. 1 Satz 3, 4 und 5 und Abs. 2, § 16b Abs. 2 Satz 1, Abs. 3 Satz 2, Abs. 5, § 18b Abs. 1 Satz 1, § 21a Satz 1, § 22 Abs. 3, § 34 Abs. 1 und 2, § 34a, § 38 Abs. 1 bis 3 des Gesetzes zum Schutz der Kulturpflanzen (Pflanzenschutzgesetz – PflSchG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Mai 1998 (BGBl. I S. 971, 1527, 3512), soweit nicht in § 9, § 11 Nr. 4, § 13 Abs. 1 Nr. 5 und Abs. 2 sowie § 14 Nr. 3 die Zuständigkeit anderweitig geregelt ist.

(3) Die Landesanstalt für Landwirtschaft ist zuständige Verkaufsstelle im Sinne von § 8 Abs. 2 Satz 1 und 2 der Zusatzabgabenverordnung und zuständige Behörde oder Landesstelle im Sinne von § 6, § 7 Abs. 2 Satz 2, 3 und 4, § 9 Abs. 1 Satz 5 Nr. 2, Abs. 2 Satz 1 Nr. 4, § 11 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 und Abs. 3 Satz 3, § 17 Abs. 1 und 2, § 18 Abs. 3 Satz 2, § 27 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 3 der Zusatzabgabenverordnung sowie zuständige Landesstelle im Sinne von § 7 Abs. 4, § 28a, § 29 Abs. 1 und 2 der Zusatzabgabenverordnung in Verbindung mit § 7 Abs. 2a Satz 3 bis 8, § 16e Abs. 1 Satz 3, Abs. 1a Satz 4, Abs. 1b, § 16g Satz 4, § 16h Abs. 1 Nr. 3 der Verordnung über die Abgaben im Rahmen der Garantiemengen im Bereich der Marktorganisation für Milch und Milcherzeugnisse (Milch-Garantiemengen-Verordnung – MGV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. März 1994 (BGBl. I S. 586), zuletzt geändert durch Verordnung vom 25. März 1996 (BGBl. I S. 535).

(4) Die Landesanstalt für Landwirtschaft ist zuständige Behörde im Sinne der Verordnung (EWG) Nr. 2092/91 des Rates vom 24. Juni 1991 über den ökologischen Landbau und die entsprechende Kennzeichnung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse und Lebensmittel (ABl. EWG Nr. L 198 S. 1), zuletzt geändert durch Verordnung (EG) Nr. 1437/2000 der Kommission vom 30. Juni 2000 (ABl. EG Nr. L 161 S. 62) und der dazu erlassenen Durchführungsverordnungen. Außerdem nimmt sie die Aufgaben nach Artikel 9 Abs. 9 und Artikel 10 Abs. 3 der Verordnung (EWG) Nr. 2092/91 als Kontrollbehörde wahr. 2

§ 9
Sachliche Zuständigkeit
der Sächsischen Landesanstalt für Forsten

Die Landesanstalt für Forsten ist zuständige Behörde im Sinne des § 34 Abs. 2 Nr. 1, 3 bis 6 PflSchG für den Bereich der Forstwirtschaft, soweit eine landesweite Wahrnehmung erforderlich ist.

§ 10
Sachliche Zuständigkeit
der Staatlichen Ämter für Ländliche Neuordnung

Die Staatlichen Ämter für Ländliche Neuordnung sind zuständige Flurneuordnungsbehörde im Sinne des

  1. § 53 Abs. 3 LwAnpG und § 67 Abs. 2 LwAnpG, soweit es sich um Verfahren nach §§ 54, 56 und 64 LwAnpG handelt,
  2. § 4 Abs. 5 und § 6 Abs. 1 Satz 1 des Reichssiedlungsgesetzes in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 2331-1, veröffentlichten bereinigten Fassung, das zuletzt durch Artikel 2 Nr. 24 des Gesetzes vom 8. Dezember 1986 (BGBl. I S. 2191, 2235) geändert worden ist.

§ 11
Sachliche Zuständigkeit
der Forstdirektionen

Die Forstdirektionen sind zuständige Behörde oder Stelle im Sinne des

  1. § 2 Abs. 5, § 3 Abs. 2 Nr. 4 sowie Abs. 4, § 4 Abs. 3 und § 5 Satz 1 der Verordnung über den Schutz von Wild (Bundeswildschutzverordnung – BWildSchV) vom 25. Oktober 1985 (BGBl. I S. 2040), die durch Artikel 3 der Verordnung vom 14. Oktober 1999 (BGBl. I S. 1955, 1959, 2073) geändert worden ist,
  2. § 1 Abs. 5 Satz 2, § 9 Abs. 1, 2 und Abs. 3 Satz 1 des Gesetzes zum Ausgleich von Auswirkungen besonderer Schadensereignisse in der Forstwirtschaft (Forstschäden-Ausgleichsgesetz) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. August 1985 (BGBl. I S. 1756), das zuletzt durch Artikel 16 des Gesetzes vom 24. März 1999 (BGBl. I S. 402, 496) geändert worden ist,
  3. § 18 Abs. 1 Satz 1, §§ 19, 20, § 23 Abs. 2, § 31 Abs. 2 Satz 1, § 36 Abs. 2, § 38 Abs. 1, § 39 Abs. 2 und 3 sowie § 42 Abs. 1 des Gesetzes zur Erhaltung des Waldes und zur Förderung der Forstwirtschaft (Bundeswaldgesetz) vom 2. Mai 1975 (BGBl. I S. 1037), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 26. August 1998 (BGBl. I S. 2521, 2544) geändert worden ist,
  4. § 5 Abs. 2, § 9 Satz 1, § 10 Abs. 2 und Abs. 3 Satz 1, § 34 Abs. 2 Nr. 1, 3 und 6 sowie § 18b Abs. 1 Satz 1 PflSchG für den Bereich der Forstwirtschaft, soweit nicht nach § 9 die Zuständigkeit anderweitig geregelt ist,
  5. § 34b Abs. 4 Nr. 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. April 1997 (BGBl. I S. 821), das zuletzt durch Artikel 10 des Gesetzes vom 24. März 1999 (BGBl. I S. 388, 393) geändert worden ist,
  6. § 9 Abs. 3 Satz 1, § 10 Abs. 2 und 3 sowie § 12 Abs. 8 Satz 1 FlErwV für forstwirtschaftlich genutzte Flächen über 30 ha,
  7. § 3 Abs. 3 und § 7 Abs. 2 Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung für den Bereich der Forstwirtschaft,
  8. § 3 Satz 1 Bienenschutzverordnung für den Bereich der Forstwirtschaft,
  9. § 7 Abs. 4 Satz 2, 3 und 4 Pflanzenschutzmittelverordnung für den Bereich der Forstwirtschaft.

§ 12
Sachliche Zuständigkeit
des Regierungspräsidiums Chemnitz

(1) Das Regierungspräsidium Chemnitz ist für die Regierungsbezirke Chemnitz, Dresden und Leipzig zuständige Behörde oder Stelle im Sinne des

  1. § 2 Abs. 1, § 3 Abs. 4, § 4 Abs. 1, § 5 Abs. 6 in Verbindung mit Abs. 1 und § 8 Abs. 1 Marktstrukturgesetz,
  2. § 2 Abs. 3 FlErwV,
  3. § 1 Abs. 1, § 2 Abs. 1, Abs. 2 Satz 2, § 6 Abs. 1 Satz 2 des Rennwett- und Lotteriegesetzes vom 8. April 1922 (RGBl. I S. 335, 393), das zuletzt durch Gesetz vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2254) geändert worden ist,
  4. § 2 Abs. 4 und 6, § 3 Abs. 4, § 5, § 6 Abs. 1 und 2, § 8 Abs. 1 der Ausführungsbestimmungen zum Rennwett- und Lotteriegesetz vom 16. Juni 1922 in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 611-14-1, veröffentlichten bereinigten Fassung, das zuletzt durch Gesetz vom 16. Dezember 1986 (BGBl. I S. 2441) geändert worden ist,
  5. § 14 Abs. 2, § 15 Abs. 1, § 30 Abs. 2 und § 32 Abs. 3 Rinder- und Schafprämien-Verordnung,
  6. § 9 Abs. 3 Satz 3 und § 19 Abs. 1 Satz 1 Flächenzahlungs-Verordnung,
  7. Artikel 2 § 3 Abs. 2 Satz 2 des Gesetzes über die Entschädigung nach dem Gesetz zur Regelung offener Vermögensfragen und über staatliche Ausgleichsleistungen für Enteignungen auf besatzungsrechtlicher oder besatzungshoheitlicher Grundlage ( Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz  – EALG) vom 27. September 1994 (BGBl. I S. 2624, 2628), das durch Artikel 3 des Gesetzes vom 20. Oktober 1998 (BGBl. I S. 3180, 3185) geändert worden ist,
  8. § 12 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes über die Verwendung von Gasöl durch Betriebe der Landwirtschaft (Landwirtschafts-Gasölverwendungsgesetz) vom 22. Dezember 1967 (BGBl. I S. 1339), das zuletzt durch Artikel 11 des Gesetzes vom 22. Dezember 1999 (BGBl. I S. 2671, 2807) geändert worden ist,
  9. §§ 23, 24, § 29 Abs. 2 und 3, §§ 31, 36, § 37 Abs. 3 und 4, §§ 41, 44, § 45 Abs. 1 und 3, § 46 Abs. 1 Satz 2, § 47 Abs. 2 Satz 2, §§ 56, 58, § 80 Abs. 3, § 81 Abs. 1 und 2, § 82 Abs. 1, § 94 Abs. 2, § 95 Abs. 1, § 96 Abs. 1, § 112 Abs. 3 des Berufsbildungsgesetzes vom 14. August 1969 (BGBl. I S. 1112), das zuletzt durch Artikel 6 des Gesetzes vom 25. März 1998 (BGBl. I S. 596, 606) geändert worden ist, soweit es sich um die Berufsbildung in den Betrieben der Landwirtschaft einschließlich der ländlichen Hauswirtschaft außerhalb des öffentlichen Dienstes handelt.

(2) Das Regierungspräsidium Chemnitz ist für die Regierungsbezirke Chemnitz, Dresden und Leipzig zuständig für die Beratung von Modellbetrieben und Betrieben in schwierigen Situationen sowie zur Einkommens- und Vermögenssicherung.

(3) Das Regierungspräsidium Chemnitz ist in Wahrnehmung der Zahlstellen- und Haushaltsfunktion für die Regierungsbezirke Chemnitz, Dresden und Leipzig zuständig für die Erhebung von Zinsen im Falle der Erstattung von zu Unrecht gezahlten Beihilfen gemäß § 49a Abs. 3 des Verwaltungsverfahrensgesetzes ( VwVfG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. September 1998 (BGBl. I S. 3050) gemäß

  1. Artikel 14 Abs. 1 der Verordnung (EWG) Nr. 3887/92 der Kommission vom 23. Dezember 1992 mit Durchführungsbestimmungen zum integrierten Verwaltungs- und Kontrollsystem für bestimmte gemeinschaftliche Beihilferegelungen (ABl. EG Nr. L 391 S. 36) in Verbindung mit der Verordnung (EWG) Nr. 3508/92 des Rates vom 27. November 1992 zur Einführung eines integrierten Verwaltungs- und Kontrollsystems für bestimmte gemeinschaftliche Beihilferegelungen (ABl. EG Nr. L 355 S. 1),
  2. Artikel 51 der Verordnung (EWG) Nr. 3886/92 der Kommission vom 23. Dezember 1992 mit Durchführungsvorschriften für die Prämienregelung gemäß der Verordnung (EWG) Nr. 805/68 über die gemeinsame Marktorganisation für Rindfleisch und zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 1244/82 und (EWG) Nr. 714/89 (ABl. EG Nr. L 391 S. 20),
  3. Artikel 20 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 746/96 der Kommission vom 24. April 1996 zur Durchführung der Verordnung (EWG) Nr. 2078/92 des Rates für umweltgerechte und den natürlichen Lebensraum schützende landwirtschaftliche Produktionsverfahren (ABl. EG Nr. L 102 S. 19),
  4. § 14 des Gesetzes zur Durchführung der Gemeinsamen Marktorganisation (MOG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 20. September 1995 (BGBl. I S. 1146), das zuletzt durch Artikel 5 des Gesetzes vom 2. Mai 1996 (BGBl. I S. 656, 657) geändert worden ist und
  5. soweit es um die Erstattung von zu Unrecht gewährten Beihilfen gemäß der Richtlinie für die Förderung durch eine Anpassungshilfe für ältere landwirtschaftliche Arbeitnehmer, der Richtlinie zur Gewährung von Ausgleichszulagen in benachteiligten Gebieten, dem Landwirtschafts-Gasölverwendungsgesetz und um die Erstattung eines zu Unrecht gewährten Ausgleiches nach der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landesentwicklung über Schutzbestimmungen und Ausgleichsleistungen für erhöhte Aufwendungen der Land- und Forstwirtschaft in Wasserschutzgebieten geht.

(4) Das Regierungspräsidium Chemnitz ist für die Regierungsbezirke Chemnitz, Dresden und Leipzig zuständige Behörde für die Kontrollen in den Schlachthöfen vor Ort gemäß Artikel 50b Abs. 2 und Abs. 3 der Verordnung (EWG) Nr. 3886/92.

(5) Das Regierungspräsidium Chemnitz ist zuständige Behörde im Sinne des § 10 Abs. 2 des Gesetzes über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge (BundesvertriebenengesetzBVFG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. Juni 1993 (BGBl. I S. 829), das zuletzt durch Artikel 6 des Gesetzes vom 22. Dezember 1999 (BGBl. I S. 2534, 2535) geändert worden ist, soweit es die Anerkennung von Prüfungen oder Befähigungsnachweisen betrifft, die Spätaussiedler in den Aussiedlungsgebieten in den Bereichen der Landwirtschaft, der Hauswirtschaft und der Forstwirtschaft abgelegt oder erworben haben und soweit es sich nicht um die Anerkennung von Hochschulabschlüssen handelt. 3

§ 13
Sachliche Zuständigkeit
der Staatlichen Ämter für Landwirtschaft und der
Staatlichen Ämter für Landwirtschaft und Gartenbau

(1) Die Staatlichen Ämter für Landwirtschaft und die Staatlichen Ämter für Landwirtschaft und Gartenbau sind zuständige Behörden oder Stellen im Sinne des

  1. § 2 Abs. 1 Satz 1, § 4 Abs. 1 und § 10 Abs. 1 und 2 des Gesetzes über die Anzeige und Beanstandung von Landpachtverträgen (Landpachtverkehrsgesetz – LPachtVG) vom 8. November 1985 (BGBl. I S. 2075), das zuletzt durch Artikel 31 des Gesetzes vom 29. Juli 1994 (BGBl. I S. 1890, 1942) geändert worden ist,
  2. § 3 Abs. 1, §§ 6, 12, 19 und 21 des Gesetzes über Maßnahmen zur Verbesserung der Agrarstruktur und zur Sicherung land- und forstwirtschaftlicher Betriebe (Grundstückverkehrsgesetz – GrdstVG) vom 28. Juli 1961 (BGBl. I S. 1091, 1652, 2000), das zuletzt durch Artikel 2 Nr. 22 des Gesetzes vom 8. Dezember 1986 (BGBl. I S. 2191, 2235) geändert worden ist,
  3. § 2 Abs. 3 der Verordnung über die Gewährung von Vergünstigungen für Wein und die Durchführung der obligatorischen Destillation (Wein-Vergünstigungsverordnung – WeinVergV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. April 1987 (BGBl. I S. 1300), die zuletzt durch Artikel 45 des Gesetzes vom 2. August 1994 (BGBl. I S. 2018, 2037) geändert worden ist,
  4. § 14a Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 EStG,
  5. § 34 Abs. 2 Nr. 1, 3 und 4 PflSchG, soweit nicht für den Bereich der Forstwirtschaft die Zuständigkeit nach § 9, § 11 Nr. 4, § 14 Nr. 3 und § 13 Abs. 2 anderweitig geregelt ist und soweit eine landesweite Wahrnehmung erforderlich ist,
  6. § 2 Abs. 4 und 5 sowie § 3 Abs. 1 Nr. 2 der Pflanzenschutz-Sachkundeverordnung vom 28. Juli 1987 (BGBl. I S. 1752), die durch Artikel 2 der Verordnung vom 14. Oktober 1993 (BGBl. I S. 1720) geändert worden ist,
  7. § 4 Satz 1, § 7 Satz 2, § 8 Abs. 1 Satz 3, § 9 Abs. 1 Satz 1 und § 10 Satz 1 Landwirtschafts-Gasölverwendungsgesetz,
  8. § 21 Abs. 6 Satz 2 und 4 des Gesetzes über die Alterssicherung der Landwirte (ALG) vom 29. Juli 1994 (BGBl. I S. 1890), das zuletzt durch Artikel 6 des Gesetzes vom 24. März 1999 (BGBl. I. S. 388, 392) geändert worden ist,
  9. § 2 Rinder- und Schafprämien-Verordnung, soweit nicht die Zuständigkeit nach § 7 Nr. 4 und § 12 Abs. 1 Nr. 6 anderweitig geregelt ist,
  10. § 2 Abs. 1 Flächenzahlungs-Verordnung, soweit nicht die Zuständigkeit nach § 7 Nr. 3 und § 12 Abs. 1 Nr. 7 anderweitig geregelt ist,
  11. § 9 Abs. 3 Satz 1, § 10 Abs. 2 und Abs. 3 Satz 1, § 12 Abs. 6 und Abs. 8 Satz 1 FlErwV für landwirtschaftlich genutzte Flächen, unbeschadet der Zuständigkeit der in § 7 FlErwV bezeichneten Privatisierungsstelle,
  12. § 2 Abs. 3 Satz 3, § 3 Abs. 4 Satz 2, § 4 Abs. 1 Nr. 4, Abs. 2 Nr. 1b und Nr. 3, Abs. 4, Abs. 5 Nr. 2, § 5 Abs. 3 Nr. 2 sowie § 8 Abs. 1 und 2 der Verordnung über die Grundsätze der guten fachlichen Praxis beim Düngen (Düngeverordnung) vom 26. Januar 1996 (BGBl. I S. 118), die durch Artikel 2 der Verordnung vom 16. Juli 1997 (BGBl. I S. 1835, 1851) geändert worden ist,
  13. § 8 Abs. 1, 2 und 3 Satz 1 Düngemittelgesetz, soweit es um die Einhaltung der Vorschriften der Düngeverordnung geht,
  14. Artikel 14, 19 und 20 der Verordnung (EG) Nr. 746/96 der Kommission vom 24. April 1996 zur Durchführung der Verordnung (EWG) Nr. 2078/92 des Rates für umweltgerechte und den natürlichen Lebensraum schützende landwirtschaftliche Produktionsverfahren (ABl. EG Nr. L 102 S. 19).

(2) Die Staatlichen Ämter für Landwirtschaft und die Staatlichen Ämter für Landwirtschaft und Gartenbau sind, soweit nicht die Zuständigkeit nach § 9, § 11 Nr. 4 und § 13 Abs. 1 Nr. 5 anderweitig geregelt ist, zuständige Behörden für

  1. Überwachungsaufgaben nach § 34 Abs. 2 Nr. 1 PflSchG,
  2. Beratung, Aufklärung und Schulung auf dem Gebiet des Pflanzenschutzes nach § 34 Abs. 2 Nr. 3 PflSchG.

(3) Die Staatlichen Ämter für Landwirtschaft und die Staatlichen Ämter für Landwirtschaft und Gartenbau sind zuständig für

  1. die Durchführung der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung zur Bestimmung der Höchstgrenze für die Gewährung der allgemeinen Ausgleichszahlungen für Ölsaaten in den Erntejahren 1998 und 1999 vom 18. September 1998 (SächsGVBl. S. 485),
  2. die Durchführung des sächsischen Programms „Umweltgerechte Landwirtschaft“ nach der Verordnung (EWG) Nr. 2078/92 des Rates vom 30. Juni 1992 (ABl. EG Nr. L 215 S. 85) und der Verordnung (EG) Nr. 746/96 der Kommission vom 24. April 1996 (ABl. EG Nr. L 102 S. 19),
  3. die Bestätigung nach § 67 Abs. 2 LwAnpG, soweit es sich nicht um Verfahren nach §§ 54, 56 und 64 LwAnpG handelt und soweit nicht nach § 10 Nr. 1 die Zuständigkeit anderweitig geregelt ist,
  4. die Beratung zur Betriebswirtschaft einschließlich der sozioökonomischen Beratung, Landtechnik und -bau sowie zur tierischen und pflanzlichen Erzeugung einschließlich Gartenbau und Vermarktung unter Berücksichtigung einer umwelt- und tierartgerechten Bewirtschaftung,
  5. die hauswirtschaftliche Beratung sowie die Aufklärung und Beratung der Verbraucher im Bereich Ernährung,
  6. die Beratung in den Bereichen der Berufsaus- und Fortbildung bezogen auf die Berufe der Land- und Hauswirtschaft,
  7. die berufliche Erwachsenenbildung im Bereich der Land- und Hauswirtschaft.

§ 13 a
Sachliche Zuständigkeit der Forstdirektionen

Die Forstdirektionen sind zuständige Behörde oder Stelle im Sinne der §§ 23, 24, § 29 Abs. 2 und 3, § 31, §§ 36, 37 Abs. 3 und 4, §§ 41, 44, 45 Abs. 1 und 3, § 46 Abs. 1 Satz 2, § 47 Abs. 2 Satz 2 des Berufsbildungsgesetzes, soweit es sich um den Ausbildungsberuf Forstwirt und die Berufsbildung in den Betrieben der Forstwirtschaft handelt. 4

§ 14
Sachliche Zuständigkeit
der unteren Forstbehörden

Die unteren Forstbehörden sind zuständige Behörde oder Stelle im Sinne des

  1. § 22 Abs. 2 Nr. 4, § 23 Abs. 1, § 32 Abs. 2 Satz 1, § 34 Abs. 1 Satz 1 und § 39 Abs. 2 Bundeswaldgesetz,
  2. § 9 Abs. 3, § 10 Abs. 2 und Abs. 3 Satz 1 sowie § 12 Abs. 8 Satz 1 FlErwV für forstwirtschaftlich genutzte Flächen bis zu 30 ha. Die Zuständigkeit der in § 7 FlErwV bezeichneten Privatisierungsstelle bleibt unberührt,
  3. § 34 Abs. 2 Nr. 4 PflSchG für den Bereich der Forstwirtschaft, soweit nicht nach § 9 die Zuständigkeit anderweitig geregelt ist.

Dritter Abschnitt
Schlussvorschrift

§ 15
In-Kraft-Treten, Außer-Kraft-Treten

(1) Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.

(2) Gleichzeitig treten außer Kraft:

  1. die Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten zur Bestimmung von Zuständigkeiten im Bereich der Land- und Forstwirtschaft sowie der Ernährung (SächsZuLuFV) vom 13. Juni 1996 (SächsGVBl. S. 258),
  2. die Anordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten über die Einrichtung der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft vom 1. Juli 1991 (SächsABl. Nr. 19 S. 21), verlängert durch Verwaltungsvorschrift vom 6. Dezember 1996 (SächsABl. S. 1202),
  3. die Anordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten über Sitze und Bezirke der Forstdirektionen und über den Sitz und Bezirk der Sächsischen Landesanstalt für Forsten vom 28. Oktober 1991 (SächsABl. Nr. 40 S. 11), verlängert durch Verwaltungsvorschrift vom 6. Dezember 1996 (SächsABl. S. 1202),
  4. die Anordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten über Sitze und Bezirke der Staatlichen Ämter für Ländliche Neuordnung vom 30. Mai 1991 (SächsABl. Nr. 17 S. 22), verlängert durch Verwaltungsvorschrift vom 6. Dezember 1996 (SächsABl. S. 1202),
  5. die Anordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten über Zuständigkeiten nach dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz vom 30. Mai 1991 (SächsABl. Nr. 17 S. 22), verlängert durch Verwaltungsvorschrift vom 6. Dezember 1996 (SächsABl. S. 1202),
  6. die Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten über Dienstsitze und Amtsbezirke der Staatlichen Ämter für Landwirtschaft vom 24. April 1998, geändert durch Erlass vom 27. Mai 1999,
  7. die Anordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten über Sitze und Amtsbezirke der staatlichen Forstämter vom 13. Februar 1996 (SächsABl. S. 433).

Dresden, den 26. Mai 2000

Der Staatsminister
für Umwelt und Landwirtschaft
Steffen Flath

Anlage 1
(zu § 5)

Bezeichnung, Sitz und Dienstbezirk der Staatlichen Ämter für Landwirtschaft und der Staatlichen Ämter für Landwirtschaft und Gartenbau
Ämter für Landwirtschaft
Bezeichnung Sitz Dienstbezirk Dienstbezirk
Bezeichnung Sitz Dienstbezirk
(außer Lehranstalt und Fach-
schulen für Landwirtschaft)
Dienstbezirk für den Bereich
Gartenbauberatung

Staatliches Amt für Landwirtschaft mit Fachschule für Landwirtschaft Plauen Plauen Vogtlandkreis
Plauen, Stadt
Staatliches Amt für Landwirtschaft mit Lehranstalt Zwickau Zwickau Zwickauer Land
Chemnitzer Land
Zwickau, Stadt
Staatliches Amt für Landwirtschaft Zwönitz mit Außenstelle Marienberg Zwönitz Stollberg
Aue-Schwarzenberg
Annaberg
Mittlerer Erzgebirgskreis
Staatliches Amt für Landwirtschaft mit Lehranstalt Freiberg-Zug Zug Freiberg
Staatliches Amt für Landwirtschaft und Gartenbau mit Fachschule für Landwirtschaft Mittweida Mittweida Mittweida
Chemnitz, Stadt
Regierungsbezirk Chemnitz
Staatliches Amt für Landwirtschaft Mockrehna Mockrehna Delitzsch
vom Landkreis Torgau-Oschatz das Gebiet des ehemaligen Landkreises Torgau
Staatliches Amt für Landwirtschaft und Gartenbau Rötha Rötha Leipziger Land
Leipzig, Stadt
Regierungsbezirk Leipzig
Staatliches Amt für Landwirtschaft Wurzen Wurzen Muldentalkreis
Staatliches Amt für Landwirtschaft mit Fachschule für Landwirtschaft Döbeln Döbeln Döbeln
vom Landkreis Torgau-Oschatz das Gebiet des ehemaligen Landkreises Oschatz
Staatliches Amt für Landwirtschaft und Gartenbau mit Fachschule für Landwirtschaft
Großenhain mit Außenstelle Coswig
Großenhain Riesa-Großenhain
Meißen
Dresden, Stadt
Riesa-Großenhain
Meißen
Dresden, Stadt
Sächsische Schweiz
Weißeritzkreis
Staatliches Amt für Landwirtschaft Pirna 5 Pirna Sächsische Schweiz
Weißeritzkreis
Staatliches Amt für Landwirtschaft Kamenz Kamenz Kamenz
Hoyerswerda, Stadt
Staatliches Amt für Landwirtschaft Niesky Niesky Niederschlesischer Oberlausitzkreis
Görlitz, Stadt
Staatliches Amt für Landwirtschaft und Gartenbau mit Fachschule für Landwirtschaft Löbau Löbau Bautzen
Löbau-Zittau
Bautzen
Löbau-Zittau
Niederschlesischer Oberlausitzkreis
Görlitz, Stadt
Kamenz
Hoyerswerda, Stadt

Anlage 2
(zu § 6 Abs. 1 Satz 1) 6

Bezeichnung, Sitz und Dienstbezirk der staatlichen Forstämter
Forstämter
Bezeichnung Sitz Dienstbezirk
Bezeichnung Sitz Dienstbezirk
Sächsisches Forstamt Adorf Adorf Vom Vogtlandkreis die Gemeinden Adorf, Bad Brambach, Bad Elster, Markneukirchen und Erlbach, (Teile des Staatswaldes des Freistaates Sachsen – nachfolgend Staatswald genannt).
Sächsisches Forstamt Altenberg Altenberg
Ortsteil Hirschsprung
Vom Weißeritzkreis die Städte Bärenstein, Geising, Glashütte, Teile der Stadt Altenberg (Gemarkungen Altenberg, Bärenburg, Falkenhain, Hirschsprung, Zinnwald-Georgenfeld) und der Gemeinden Kreischa (Gemarkung Lungkwitz), Reinhardtsgrimma (ohne Gemarkungen Hirschbach und Hermsdorf a. W.) und Schmiedeberg (Gemarkung Dönschten).
Sächsisches Forstamt Bad Gottleuba Bad Gottleuba-Berggießhübel
Ortsteil Markersbach
Vom Landkreis Sächsische Schweiz die Städte Bad Gottleuba-Berggießhübel, Dohna, Heidenau, Liebstadt und die Gemeinden Bahretal, Dohma, Müglitztal, Teile der Stadt Pirna (alle westlich der Elbe gelegenen Flächen) und der Gemeinde Rosenthal-Bielatal (ohne den östlich der Staatsstraße 169, Bielatal-Rosenthal und der Kreisstraße 269, Rosenthal – Bundesgrenze zur Tschechischen Republik gelegenen Staatswald).
Sächsisches Forstamt Bad Schandau Bad Schandau Vom Landkreis Sächsische Schweiz die Gemeinde Kirnitzschtal, Teile der Städte Bad Schandau (ohne Gemarkung Krippen), Hohnstein (Gemarkung Ulbersdorf) und Sebnitz (Gemarkung Hinterhermsdorf).
Sächsisches Forstamt Bärenfels Altenberg Vom Weißeritzkreis die Stadt Dippoldiswalde und die Gemeinden Hartmannsdorf-Reichenau, Hermsdorf/Erzgebirge, Obercarsdorf, Teile der Städte Altenberg (Gemarkungen Kurort Bärenfels, Kurort Kipsdorf, Neuhermsdorf, Neu-Rehefeld, Rehefeld-Zaunhaus, Schellerhau), Rabenau (Staatswald der Gemarkung Karsdorf) und der Gemeinden Höckendorf (in der Gemarkung Beerwalde Staatswald südlich der Straße Beerwalde nach Friederdorf/Kreisstraße 9053), Malter (ohne Staatswald), Pretzschendorf (ohne Gemarkungen Colmnitz und Klingenberg), Reinhardtsgrimma (Gemarkungen Hirschbach, Hermsdorf a. W.) und Schmiedeberg (ohne Gemarkung Dönschten); vom Landkreis Freiberg Teil der Gemeinde Rechenberg-Bienenmühle (Teil Staatswald der Gemarkung Holzhau – Reviere Holzhau und Nassau).
Sächsisches Forstamt Brand-Erbisdorf Brand-Erbisdorf Vom Landkreis Freiberg die Städte Brand-Erbisdorf und Frauenstein, die Gemeinden Bobritzsch, Dorfchemnitz b. Sayda, Großhartmannsdorf, Hilbersdorf, Lichtenberg/Erzgeb., Mulda/Sa. und Weißenborn/Erzgeb., Teil der Stadt Freiberg (Kommunalwald der Stadt Freiberg und Staatswald der Gemarkungen Freiberg und Langenrinne) und Sayda (ohne Teil vom Staatswald), Teil der Gemeinden Neuhausen/Erzg. (ohne Teil vom Staatswald), Oberschöna (Kommunalwald der Stadt Freiberg) und Rechenberg-Bienenmühle (ohne Teil Staatswald der Gemarkung Holzhau – Reviere Holzhau und Nassau).
Sächsisches Forstamt Brotenfeld Tirpersdorf
Ortsteil Brotenfeld
Vom Vogtlandkreis die Stadt Oelsnitz und die Gemeinden Bösenbrunn, Eichigt, Mühlental, Neuensalz, Theuma, Tirpersdorf und Triebel/Vogtl., Teil der Städte Adorf (Gemarkung Leubetha) und Schöneck (Gemarkung Arnoldsgrün ohne Kommunalwald der Stadt Schöneck), Teil der Gemeinden Burgstein (Gemarkung Dröda) und Werda (Staatswald und Kommunalwald der Stadt Oelsnitz).
Sächsisches Forstamt Colditz Großbardau
Ortsteil Kleinbardau
Vom Landkreis Leipziger Land die Stadt Kohren-Sahlis, die Gemeinden Frohburg, Geithain, Narsdorf, Teil der Stadt Kitzscher (Teil vom Staatswald) und der Gemeinde Eulatal (ohne Staatswald der Gemarkung Flössberg); vom Muldentalkreis die Städte Bad Lausick und Colditz, die Gemeinden Großbardau, Großbothen, Otterwisch, Thümmlitzwalde und Zschadraß, Teil der Stadt Grimma (Staatswald der Gemarkungen Grimma, Höfgen und Kaditzsch).
Sächsisches Forstamt Cunnersdorf Gohrisch,
Ortsteil Cunnersdorf
Vom Landkreis Sächsische Schweiz die Gemeinden Gohrisch, Reinhardtsdorf-Schöna und Struppen; Teile der Städte Bad Schandau (Gemarkung Krippen), Königstein/Sächs. Schweiz (alle westlich der Elbe gelegenen Flächen), Stadt Wehlen (Gemarkung Pötzscha) und der Gemeinden Kurort Rathen (alle westlich der Elbe gelegenen Flächen), Rosenthal-Bielatal (den östlich der Staatsstraße 169, Bielatal-Rosenthal und der Kreisstraße 269, Rosental-Bundesgrenze zur Tschechischen Republik gelegenen Staatswald).
Sächsisches Forstamt Doberschütz Doberschütz Der Landkreis Delitzsch ohne die Stadt Taucha und ohne Teil der Gemeinden Jesewitz (Teil vom Privatwald der Gemarkung Pehritzsch), Pressel (Teil vom Staatswald), Rackwitz (Gemarkung Podelwitz) und der Stadt Schkeuditz (Gemarkungen Kursdorf, Schkeuditz, Dölzig, Kleinliebenau); vom Landkreis Torgau-Oschatz Teil der Gemeinde Mockrehna (Teil vom Staatswald der Gemarkung Wildenhain, Teil Staatswald Strelln und Mockrehna).
Sächsisches Forstamt Dresden Dresden Teil der Stadt Dresden (ohne den Staatswald der Gemarkungen Pillnitz und Oberpoyritz, ohne die Gemarkungen Altfranken, Brabschütz, Cossebaude, Eschdorf, Gohlis, Gompitz, Kauscha, Leuteritz, Merbitz, Mobschatz, Niederwartha, Oberwartha, Ockerwitz, Pennrich, Podemus, Rennersdorf, Roitzsch, Rossendorf, Steinbach, Unkersdorf, Zöllmen); vom Landkreis Kamenz die Stadt Radeberg und die Gemeinde Ottendorf-Okrilla, Teile der Gemeinde Wachau b. Radeberg (ohne Staatswald der Gemarkung Lomnitz und ohne Flurstück 486/4 der Gemarkung Leppersdorf).
Sächsisches Forstamt Ehrenfriedersdorf Ehrenfriedersdorf Vom Landkreis Annaberg die Städte Annaberg-Buchholz, Ehrenfriedersdorf, Geyer, Scheibenberg, Thum und die Gemeinden Gelenau, Königswalde, Mildenau, Schlettau, Tannenberg und Wiesa, Teil der Gemeinden Bärenstein (Kommunalwald der Stadt Annaberg-Buchholz), Crottendorf (Kommunalwald der Stadt Annaberg-Buchholz in der Gemarkung Walthersdorf), Oberwiesenthal (Kommunalwald des Landkreises Annaberg) und Sehmatal (Kommunalwald der Stadt Annaberg-Buchholz), Teil der Städte Elterlein (incl. Teile des Staatswaldes) und Jöhstadt (incl. Teile des Staatswaldes); vom Mittleren Erzgebirgskreis Teil der Gemeinden Amtsberg (Kommunalwald der Gemeinde Gelenau der Gemarkung Weißbach), Drebach (Kommunalwald der Stadt Ehrenfriedersdorf) und Venusberg (Staatswald); vom Landkreis Aue-Schwarzenberg Teil der Gemeinde Markersbach (Kommunalwald der Gemeinde Scheibenberg).
Sächsisches Forstamt Eibenstock Eibenstock Vom Landkreis Aue-Schwarzenberg Teil der Städte Eibenstock (Teil vom Staatswald der Gemarkungen Carlsfeld und Eibenstock, Wildenthal komplett) und Johanngeorgenstadt (Teil des Staatswaldes und Kommunalwald), Teil der Gemeinden Erlabrunn (Teil des Staatswaldes) und Sosa (Teil des Staatswaldes).
Sächsisches Forstamt Eich Eich Vom Vogtlandkreis die Städte Lengenfeld, Mylau, Netzschkau, Reichenbach/Vogtl., Rodewisch, die Gemeinden Heinersdorfergrund, Limbach, Neumark, Neustadt/Vogtl., Rebesgrün und Steinberg; Teil der Städte Auerbach/Vogtl. (incl. Teile des Staatswaldes), Falkenstein/Vogtl. (ohne Staatswald) und Treuen (Teil vom Privatwald der Gemarkung Pfaffengrün), Teil der Gemeinden Bergen (ohne Staatswald), Ellefeld (ohne Staatswald), Höhenluftkurort Grünbach (Kommunalwald der Stadt Plauen und Falkenstein) und Werda (ohne Staatswald und Kommunalwald der Stadt Oelsnitz).
Sächsisches Forstamt Falkenberg Falkenberg Vom Landkreis Torgau-Oschatz die Städte Dommitzsch und Torgau, die Gemeinden Arzberg, Beilrode, Dreiheide, Elsnig, Großtreben-Zwethau, Trossin und Zinna, Teil der Gemeinden Mockrehna (Teil der Gemarkungen Gräfendorf, Wildenhain, Mockrehna) und Pflückuff (Kommunalwald der Gemeinde Torgau); vom Landkreis Delitzsch Teil der Gemarkung Pressel (Teil Staatswald).
Sächsisches Forstamt Flöha Flöha Vom Landkreis Freiberg die Städte Augustusburg, Flöha, Oederan und Siebenlehn, die Gemeinden Falkenau, Frankenstein, Gahlenz, Großschirma, Halsbrücke, Langenau, Leubsdorf, Niederschöna, Niederwiesa, Reinsberg, Teil der Stadt Freiberg (ohne Kommunalwald der Stadt Freiberg und Teil des Staatswaldes der Gemarkungen Freiberg und Langenrinne), der Gemeinde Eppendorf (ohne Teil Staatswald der Gemarkungen Eppendorf und Großwaltersdorf) und der Gemeinde Oberschöna (ohne Kommunalwald der Stadt Freiberg); vom Mittleren Erzgebirgskreis Teil der Gemeinden Gornau/Erzgeb. (Teil Staatswald der Gemarkung Witzschdorf) und Waldkirchen (Teil Staatswald); Teil der Stadt Chemnitz (Gemarkungen Adelsberg ohne Staatswald, Euba und Staatswald der Gemarkung Chemnitz); vom Landkreis Meißen-Radebeul Teil der Stadt Nossen (Staatswald); vom Landkreis Mittweida Teil der Stadt Frankenberg (Staatswald der Gemarkung Altenhain und Hausdorf).
Sächsisches Forstamt Görlitz Vierkirchen Ortsteil

Arnsdorf-Hilbersdorf

Vom Niederschlesischen Oberlausitzkreis die Stadt Reichenbach/OL. und die Gemeinden Horka, Kodersdorf, Königshain, Neißeaue, Schöpstal, Sohland a. Rotstein, Vierkirchen und Waldhufen, Teile der Stadt Rothenburg/OL. (ohne Staatswald des Bundes der Gemarkung Lodenau) und der Gemeinden Hähnichen (ohne Gemarkung Trebus), Markersdorf (ohne Gemarkungen Friedersdorf und Jauernick-Buschbach); Teile der Stadt Görlitz (ohne Gemarkungen Deutsch Ossig und Hagenwerder).
Sächsisches Forstamt Grimma Grimma Vom Muldentalkreis die Städte Brandis, Mutzschen, Naunhof, Nerchau, Trebsen/Mulde und Wurzen, die Gemeinden Belgershain, Bennewitz, Falkenhain, Hohburg, Kühren-Burkhartshain, Machern, Parthenstein, Thallwitz und Teil der Stadt Grimma (ohne Staatswald der Gemarkungen Grimma, Höfgen und Kaditsch); vom Landkreis Delitzsch Teil der Gemarkung Pehritzsch in der Gemeinde Jesewitz (Teil vom Privatwald der Gemarkung Pehritzsch), vom Landkreis Torgau-Oschatz Teil der Gemarkung Börln in der Stadt Dahlen.
Sächsisches Forstamt Großenhain Ebersbach Ortsteil Rödern
Forsthaus Waldschänke
Landkreis Riesa-Großenhain ohne Teil der Gemeinde Thiendorf (Flächen der Stiftung „Wald für Sachsen“).
Sächsisches Forstamt Grünhain Grünhain Vom Landkreis Aue-Schwarzenberg die Stadt Grünhain, die Gemeinden Beierfeld, Markersbach, Pöhla und Raschau, Teil der Gemeinden Breitenbrunn/Erzgeb. und Rittersgrün (ohne Gemarkung Tellerhäuser), der Städte Johanngeorgenstadt (Teil Staatswald) und Schwarzenberg/Erzgeb. (ohne Staatswald der Gemarkung Bermsgrün); vom Landkreis Annaberg Teil der Gemeinde Elterlein (Teil Staatswald).
Sächsisches Forstamt Heinzebank Hilmersdorf
Ortsteil Heinzebank
Vom Mittleren Erzgebirgskreis die Städte Lengefeld und Zschopau, die Gemeinden Börnichen/Erzgeb., Borstendorf, Drebach, Großolbersdorf, Grünhainichen, Pockau, Teil der Stadt Marienberg (Staatswald der Gemarkungen Lauta und Lauterbach) und Wolkenstein (ohne Teil Staatswald der Gemarkung Gehringswalde), Teil der Gemeinden Amtsberg (ohne Kommunalwald der Gemeinde Gelenau Gemarkung Weißbach), Gornau/Erzgeb. (ohne Teil Staatswald der Gemarkung Witzschdorf), Venusberg (ohne Staatswald) und Waldkirchen/Erzg. (ohne Teil Staatswald); von der Stadt Chemnitz die Gemarkungen Kleinolbersdorf und Altenhain, Teil der Gemarkungen Adelsberg und Einsiedel (Staatswald); vom Landkreis Stollberg Teil der Gemeinde Burkhardtsdorf (Staatswald); vom Kreis Freiberg Teil der Gemeinde Eppendorf (Teil vom Staatswald der Gemarkung Eppendorf, Teil Staatswald der Gemarkung Großwaltersdorf).
Sächsisches Forstamt Hoyerswerda Hoyerswerda Vom Landkreis Kamenz die Stadt Lauta; Teile der Stadt Bernsdorf (ohne Gemarkung Großgrabe und Kommunalwald der Stadt Kamenz); die Gemeinden Laubusch, Leippe-Torno, Wiednitz; Teile der Gemeinde Elsterheide (ohne Gemarkung Seidewinkel und Staatswald der Gemarkung Bluno); Teile der Stadt Wittichenau (ohne Gemarkung Groß Särchen Flur 5); Teil der Stadt Hoyerswerda (ohne die Gemarkungen Seidewinkel, Koblenz, Groß Särchen Flur 5 und Weißkollm Flur 6).
Sächsisches Forstamt Kamenz Kamenz Vom Landkreis Kamenz die Städte Elstra, Kamenz, Pulsnitz; die  Gemeinden Bretnig-Hauswalde, Großnaundorf, Großröhrsdorf, Haselbachtal, Lichtenberg, Oberlichtenau, Ohorn, Panschwitz-Kuckau, Schönteichen, Steina, Oßling, Straßgräbchen, Nebelschütz, Räckelwitz, Crostwitz, Ralbitz-Rosenthal; Teile der Stadt Bernsdorf (Gemarkung Großgrabe und Kommunalwald der Gemeinde Kamenz); Teile der Stadt Königsbrück (Gemarkung Gräfenhain); Teile der Gemeinde Laußnitz (Gemarkung Höckendorf ohne Staatswald); Teile der Gemeinde Neukirch (ohne Gemarkungen Schmorkau und Gottschdorf); Teile der Gemeinde Wachau bei Radeberg (Gemarkung Leppersdorf, Flurstück 486/4); vom Landkreis Bautzen Teile der Gemeinde Rammenau (Privatwald Thurn und Taxis-Forstbetrieb Luchsenburg).
Sächsisches Forstamt Klingenthal Klingenthal,
Ortsteil Mühlleiten
Vom Vogtlandkreis die Gemeinden Morgenröthe-Rautenkranz und Zwota, Teil der Stadt Klingenthal/Sa. (ohne Teil Privatwald der Gemarkung Mühlleithen) und der Gemeinden Erlbach (Teil Staatswald) und Tannenbergsthal/Vogtl. (Teil vom Staatswald).
Sächsisches Forstamt Langburkersdorf Neustadt/Sa. Vom Landkreis Bautzen die Stadt Bischofswerda und die Gemeinden Burkau, Demitz-Thumitz, Frankenthal, Großharthau und Schmölln-Putzkau, Teil der Gemeinde Rammenau (ohne Privatwald Thurn und Taxis, Forstbetrieb Luchsenburg); vom Landkreis Sächsische Schweiz die Stadt Neustadt i. S. und die Gemeinde Hohwald, Teil der Stadt Sebnitz (ohne Gemarkung Hinterhermsdorf).
Sächsisches Forstamt Laußnitz Laußnitz Vom Landkreis Kamenz Teile der Stadt Königsbrück (ohne Germarkung Gräfenhain); die Gemeinde Schwepnitz; Teile der Gemeinden Neukirch (Gemarkungen Gottschdorf und Schmorkau), Wachau bei Radeberg (Staatswald in der Gemarkung Lomnitz), Laußnitz (Gemarkungen Laußnitz, Glauschnitz, Staatswald in der Gemarkung Höckendorf); vom Landkreis Riesa-Großenhain Teile der Gemeinde Thiendorf (Flächen der Stiftung „Wald für Sachsen“).
Sächsisches Forstamt Lauter Lauter/Sa. Vom Landkreis Aue-Schwarzenberg die Städte Aue, Lößnitz und Schneeberg, die Gemeinden Bernsbach, Bockau, Lauter/Sa., Schlema, Teil der Stadt Schwarzenberg/Erzgeb. (Teil Staatswald), der Gemeinden Breitenbrunn/Erzgeb., Erlabrunn (Teil des Staatswaldes), Sosa (Teil des Staatswaldes) und Zschorlau (ohne Teil Staatswald); vom Landkreis Zwickauer Land Teil der Gemeinde Langenweißbach (Kommunalwald der Stadt Schneeberg).
Sächsisches Forstamt Leipzig Leipzig Vom Landkreis Leipziger Land die Städte Böhlen, Borna, Groitzsch, Markkleeberg, Markranstädt, Regis-Breitingen und Zwenkau, die Gemeinden Deutzen, Elstertrebnitz, Espenhain, Großlehna, Großpösna, Kitzen, Lobstädt, Neukieritzsch, Pegau, Rötha, Wyhratal, Teil der Stadt Kitzscher (Teil vom Staatswald), der Gemeinden Rackwitz (Gemarkung Podelwitz) und Eulatal (Teil Staatswald der Gemarkung Flössberg); vom Landkreis Delitzsch die Städte Schkeuditz (Gemarkungen Kursdorf, Schkeuditz, Dölzig, Kleinliebenau) und Taucha; vom Landkreis Muldentalkreis die Gemeinde Borsdorf; Stadt Leipzig.
Sächsisches Forstamt Leubnitz Werdau
Ortsteil Leubnitz
Landkreis Zwickauer Land ohne Teil der Gemeinde Langenweißbach (Kommunalwald der Stadt Schneeberg); Stadt Zwickau.
Sächsisches Forstamt Löbau Löbau Landkreis Löbau-Zittau ohne die Stadt Neusalza-Spremberg und die Gemeinden Beiersdorf, Friedersdorf, Lawalde, Oppach und Schönbach; vom Niederschlesischen Oberlausitzkreis Teil der Gemeinde Markersdorf (Gemarkungen Friedersdorf und Jauernick-Buschbach); vom Landkreis Bautzen Teil der Gemeinde Hochkirch (Kommunalwald der Stadt Löbau in der Gemarkung Lehn); Teil der Stadt Görlitz (Gemarkungen Deutsch Ossig und Hagenwerder).
Sächsisches Forstamt Lohmen Lohmen Teil der Stadt Dresden (Gemarkung Eschdorf und Rossendorf, Staatswald der Gemarkungen Pillnitz und Oberpoyritz); vom Landkreis Kamenz die Gemeinde Arnsdorf b. Dresden; vom Landkreis Sächsische Schweiz die Stadt Stolpen und die Gemeinden Dürröhrsdorf-Dittersbach, Lohmen, Porschdorf, Rathmannsdorf, Teile der Städte Hohnstein (ohne Gemarkung Ulbersdorf), Königstein/Sächs. Schweiz (alle östlich der Elbe gelegenen Flächen), Pirna (alle östlich der Elbe gelegenen Flächen), Stadt Wehlen (ohne Gemarkung Pötzscha), und der Gemeinde Kurort Rathen (alle östlich der Elbe gelegenen Flächen).
Sächsisches Forstamt Marienberg Marienberg Vom Mittleren Erzgebirgskreis die Stadt Zöblitz, die Gemeinden Großrückerswalde und Pobershau, Teil der Stadt Marienberg (ohne Staatswald der Gemarkungen Lauta und Lauterbach), Wolkenstein (Teil Staatswald der Gemarkung Gehringswalde) und der Gemeinde Hirtstein (Gemarkungen Satzung, Reitzenhain, Kühnhaide); vom Landkreis Annaberg Teil der Stadt Jöhstadt (Staatswald).
Sächsisches Forstamt Mittweida Mittweida Landkreis Mittweida ohne Teil der Stadt Frankenberg (Staatswald der Gemarkungen Altenhain und Hausdorf) und ohne Teil der Gemeinde Langensteinbach (Gemarkung Obergräfenhain); Teil der Stadt Chemnitz (Gemarkung Wittgensdorf).
Sächsisches Forstamt Moritzburg Moritzburg Landkreis Meißen ohne Teil der Stadt Nossen (Staatswald); vom Landkreis Weißeritzkreis Teil der Stadt Wilsdruff (ohne Gemarkung Grumbach und ehemalige Gemeinde Mohorn); Teil der Stadt Dresden (Gemarkungen Altfranken, Brabschütz, Cossebaude, Gohlis, Gompitz, Leuteritz, Merbitz, Mobschatz, Niederwartha, Oberwartha, Ockerwitz, Pennrich, Podemus, Rennersdorf, Roitzsch, Steinbach, Unkersdorf, Zöllmen).
Sächsisches Forstamt Neschwitz Neschwitz Vom Landkreis Bautzen die Stadt Weißenberg und die Gemeinden Großdubrau, Guttau, Königswartha, Malschwitz, Neschwitz, Puschwitz, Radibor, Teil der Stadt Bautzen (Gemarkungen Bolbritz, Großwelka, Kleinseidau, Kleinwelka, Löschau, Lubachau, Salzenforst, Schmochtitz und Temritz); vom Niederschlesischen Oberlausitzkreis Teil der Gemeinde Uhyst (Gemarkung Mönau).
Sächsisches Forstamt Neudorf Neudorf Vom Landkreis Annaberg Teil der Gemeinden Bärenstein (ohne Kommunalwald der Stadt Annaberg-Buchholz), Crottendorf (ohne Kommunalwald der Stadt Annaberg-Buchholz in der Gemarkung Waltersdorf), Sehmatal (ohne Kommunalwald der Stadt Annaberg-Buchholz) und der Stadt Oberwiesenthal (ohne Kommunalwald des Landkreises Annaberg-Buchholz); vom Landkreis Aue-Schwarzenberg Teil der Gemeinde Rittersgrün (Gemarkung Tellerhäuser).
Sächsisches Forstamt Neukirch Neukirch Vom Landkreis Bautzen die Städte Schirgiswalde, Wilthen und die Gemeinden Crostau, Cunewalde, Doberschau-Gaußig, Göda, Großpostwitz/OL., Kirschau, Kubschütz, Neukirch, Obergurig, Sohland/Spree, Steinigtwolmsdorf, Teile der Stadt Bautzen (ohne die Gemarkungen Bolbritz, Großwelka, Kleinseidau, Kleinwelka, Löschau, Lubachau, Salzenforst, Schmochtitz und Temritz) und der Gemeinde Hochkirch (ohne Kommunalwald der Stadt Löbau in der Gemarkung Lehn); vom Landkreis Löbau-Zittau die Stadt Neusalza-Spremberg und die Gemeinden Beiersdorf, Friedersdorf, Lawalde, Oppach und Schönbach.
Sächsisches Forstamt Niesky Niesky Vom Niederschlesischen Oberlausitzkreis die Stadt Niesky und die Gemeinden Hohendubrau, Klitten, Kreba-Neudorf, Mücka, Quitzdorf am See, Teile der Gemeinden Boxberg (die südlich der Bundeswaldflächen des Truppenübungsplatzes Nochten gelegenen Flächen), Hähnichen (Gemarkung Trebus), Rietschen (ohne Staatswald des Bundes).
Sächsisches Forstamt Olbernhau Olbernhau Vom Mittleren Erzgebirgskreis die Stadt Olbernhau und die Gemeinden Deutschneudorf, Heidersdorf, Pfaffroda b. Sayda, Kurort Seiffen/Erzgeb., Teil der Gemeinden Hirtstein (Gemarkung Rübenau) und der Stadt Zöblitz (Staatswald); vom Landkreis Freiberg Teil der Gemeinden Neuhausen/Erzgeb. (Teil vom Staatswald) und der Stadt Sayda (Teil vom Staatswald).
Sächsisches Forstamt Plauen Plauen Vom Vogtlandkreis die Städte Mühltroff und Pausa/Vogtl., die Gemeinden Mehltheuer, Pöhl, Reuth, Syrau, Weischlitz; Teil der Gemeinde Burgstein (ohne Gemarkung Dröda), der Stadt Treuen (Teil vom Privatwald der Gemarkung Pfaffengrün); Stadt Plauen.
Sächsisches Forstamt Schöneck Schöneck Vom Vogtlandkreis die Gemeinde Hammerbrücke (Gemarkungen Hammerbrücke und Friedrichsgrün), Teil der Städte Schöneck (Gemarkung Schöneck, Gunzen, Schilbach, Eschenbach; Arnoldsgrün – Teil Kommunalwald Schöneck), Auerbach (Teil Staatswald der Gemarkungen Beerheide, Auerbach, Rempesgrün), Falkenstein/Vogtl. (Teil Staatswald), Höhenluftkurort Grünbach – ohne Kommunalwald Plauen (Gemarkung Grünbach, Sichdichfür, Muldenberg), Klingenthal (Teil Privatwald der Gemarkung Mühlleithen), der Gemeinden Tannenbergsthal (Teil vom Staatswald und Treuhandrestwald der Gemarkungen Tannenbergsthal, Schneckenstein und Jägersgrün) und Ellefeld (Teil Staatswald).
Sächsisches Forstamt Schönheide Eibenstock Vom Landkreis Aue-Schwarzenberg die Gemeinden Schönheide und Stützengrün, Teil der Stadt Eibenstock (Gemarkung Eibenstock, Teil Staatswald und Blauenthal), Gemeinde Sosa (Teil Staatswald) und Zschorlau (Teil Staatswald der Gemarkung Zschorlau und Burkhardtsgrün); vom Vogtlandkreis Teil der Stadt Auerbach/Vogtl. (Teil vom Staaatswald der Gemarkungen Beerheide, Brunn und Grünheide).
Sächsisches Forstamt Stollberg Stollberg Vom Landkreis Stollberg Teil der Gemeinde Burkhardtsdorf (ohne Staatswald der Gemarkung Kemtau), Teil der Stadt Chemnitz (ohne Gemarkung Adelsberg, Euba und ohne Staatswald der Gemarkungen Chemnitz und Einsiedel); Landkreis Chemnitzer Land.
Sächsisches Forstamt Taura Taura Vom Landkreis Torgau-Oschatz die Stadt Belgern und Gneisenaustadt Schildau; Teile der Stadt Dahlen (Gemarkungen Bortewitz, Dahlen, Ochsensaal, Schmannewitz, Radegast, Schwarzer Kater und Teil von Börln), der Gemeinden Cavertitz (Gemarkungen Bucha, Olganitz, Schöna, Zeuckritz, Reudnitz), Mockrehna (Gemarkungen Schöna, Wildschütz, Langenreichbach, Audenhain, Klitzschen, Strelln ohne Staatswald) und Pflückuff (ohne Kommunalwald der Stadt Torgau).
Sächsisches Forstamt Tharandt Tharandt
Ortsteil
Kurort Hartha
Vom Weißeritzkreis die Städte Freital, Tharandt und die Gemeinden Bannewitz, Dorfhain, Kesselsdorf, Teile der Städte Rabenau (ohne Staatswald der Gemarkung Karsdorf), Wilsdruff (Gemarkung Grumbach und die ehemalige Gemeinde Mohorn) und der Gemeinden Höckendorf (ohne Staatswald südlich der Straße Beerwalde nach Friedersdorf – Kreisstraße 9053 in der Gemarkung Beerwalde), Kreischa (ohne Gemarkung Lungwitz), Malter (Staatswald und Gemarkung Seifersdorf), Pretzschendorf (Gemarkungen Colmnitz und Klingenberg); Teil der Stadt Dresden (Gemarkung Kauscha).
Sächsisches Forstamt Weißkollm Lohsa
Ortsteil Weißkollm
Teile der Stadt Hoyerswerda (die Gemarkungen Seidewinkel, Koblenz, Groß Särchen Flur 5, Weißkollm Flur 6); vom Landkreis Kamenz die Gemeinden Lohsa, Knappensee und Spreetal, Teile der Gemeinden Elsterheide (Gemarkung Seidewinkel und Staatswald der Gemarkung Bluno) und Wittichenau (Gemarkung Groß Särchen Flur 5); vom Niederschlesischen Oberlausitzkreis die Gemeinde Uhyst ohne Gemarkung Mönau.
Sächsisches Forstamt Weißwasser Weißwasser Vom Niederschlesischen Oberlausitzkreis die Gemeinden Bad Muskau, Gablenz, Krauschwitz, Weißkeisel, Groß Düben, Schleife, Trebendorf und Weißwasser, Teile der Gemeinde Boxberg (Staatswald des Bundes und nördlich des Kraftwerkes Boxberg gelegenen Flächen) Rietschen (Staatswald des Bundes), Rothenburg (Staatswald des Bundes der Gemarkung Lodenau).
Sächsisches Forstamt Wermsdorf Wermsdorf Landkreis Döbeln; vom Landkreis Torgau-Oschatz die Städte Mügeln und Oschatz, die Gemeinden Liebschützberg, Naundorf, Sornzig-Ablaß und Wermsdorf, Teil der Gemeinde Cavertitz (Gemarkungen Cavertitz, Klingenhain, Lampertswalde, Schirmenitz, Sörnewitz, Treptitz, Außig) und der Stadt Dahlen (Gemarkungen Großböhla, Kleinböhla).

Marginalspalte

Verweis auf Bundesgesetze

    Fundstelle und systematische Gliederungsnummer

    SächsGVBl. 2000 Nr. 8, S. 259
    Fsn-Nr.: 630-9

    Gültigkeitszeitraum

    Fassung gültig ab: 28. Juli 2001

    Fassung gültig bis: 31. Dezember 2002