Verordnung
des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen
zur Änderung der Bodenschätzer-Entschädigungsverordnung

Vom 4. April 2016

Auf Grund des § 27a des Verwaltungskostengesetzes des Freistaates Sachsen in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. September 2003 (SächsGVBl. S. 698), der durch Artikel 6 des Gesetzes vom 5. Mai 2008 (SächsGVBl. S. 302) geändert worden ist, verordnet das Staatsministerium der Finanzen:

Artikel 1
Änderung der Bodenschätzer-Entschädigungsverordnung

Die Bodenschätzer-Entschädigungsverordnung vom 19. Dezember 1995 (SächsGVBl. 1996 S. 57), die durch Artikel 1 der Verordnung vom 21. Februar 2002 (SächsGVBl. S. 116) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:

1.
In § 1 Satzteil vor Nummer 1 werden die Wörter „§ 7 des Gesetzes über die Schätzung des Kulturbodens (Bodenschätzungsgesetz – BodSchätzG) in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 610-8, veröffentlichten bereinigten Fassung, zuletzt geändert durch das Gesetz vom 14. Dezember 1976 (BGBl. I S. 3341),“ durch die Wörter „§ 18 des Bodenschätzungsgesetzes vom 20. Dezember 2007 (BGBl. I S. 3150, 3176), das durch Artikel 232 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) geändert worden ist,“ ersetzt.
2.
In § 2 Satz 1 wird die Angabe „8,50 EUR“ durch die Angabe „12 Euro“ ersetzt.

Artikel 2
Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2016 in Kraft.

Dresden, den 4. April 2016

Der Staatsminister der Finanzen
Prof. Dr. Georg Unland

Änderungsvorschriften