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REVOSax - Recht und Vorschriftenverwaltung Sachsen

Zwanzigste Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung zur Änderung der Sächsischen E-Justizverordnung

Vollzitat: Zwanzigste Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung zur Änderung der Sächsischen E-Justizverordnung vom 19. Dezember 2022 (SächsGVBl. 2023 S. 17)

Zwanzigste Verordnung
des Sächsischen Staatsministeriums
der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung
zur Änderung der Sächsischen E-Justizverordnung

Vom 19. Dezember 2022

Auf Grund des

§ 298a Absatz 1 Satz 2 und 4 der Zivilprozessordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. Dezember 2005 (BGBl. I S. 3202; 2006 I S. 431, 2007 I S. 1781), dessen Satz 4 zuletzt durch Artikel 11 Nummer 4 des Gesetzes vom 5. Juli 2017 (BGBl. I S. 2208) geändert worden ist, in Verbindung mit § 1 Nummer 49 der Zuständigkeitsübertragungsverordnung Justiz in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. Oktober 2014 (SächsGVBl. S. 673), der zuletzt durch Artikel 1 Nummer 9 der Verordnung vom 28. Mai 2018 (SächsGVBl. S. 410) geändert worden ist,
§ 14 Absatz 4 Satz 1 und 4 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586, 2587), dessen Satz 1 durch Artikel 2 Nummer 2 des Gesetzes vom 10. Oktober 2013 (BGBl. I S. 3786) und dessen Satz 4 zuletzt durch Artikel 13 Nummer 3 des Gesetzes vom 5. Juli 2017 (BGBl. I S. 2208) geändert worden ist, in Verbindung mit § 1 Nummer 16 der Zuständigkeitsübertragungsverordnung Justiz in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. Oktober 2014 (SächsGVBl. S. 673), der zuletzt durch Artikel 1 Nummer 5 der Verordnung vom 28. Mai 2018 (SächsGVBl. S. 410) geändert worden ist,

verordnet das Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung:

Artikel 1
Änderung der Sächsischen E-Justizverordnung

Die Sächsische E-Justizverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. April 2014 (SächsGVBl. S. 291), die zuletzt durch die Verordnung vom 28. Juni 2022 (SächsGVBl. S. 410) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:

1.
Dem § 5 Absatz 1 wird folgender Satz angefügt:
„Verfahrensakten in Nachlass- und Teilungssachen werden nicht elektronisch geführt, wenn sich an dem in der Verwaltungsvorschrift nach Satz 1 festgelegten Stichtag eine Verfügung von Todes wegen in besonderer amtlicher Verwahrung befindet und nach dem Stichtag lediglich eine Rückgabe an den Testator erforderlich wird.“
2.
Der Anlage 1 werden folgende Nummern 29 bis 39 angefügt:
xxx
Nr. Amtsgericht
„29 Amtsgericht Chemnitz
30 Amtsgericht Freiberg
31 Amtsgericht Bautzen
32 Amtsgericht Hoyerswerda
33 Amtsgericht Kamenz
34 Amtsgericht Görlitz
35 Amtsgericht Weißwasser
36 Amtsgericht Zittau
37 Amtsgericht Aue-Bad Schlema
38 Amtsgericht Döbeln
39 Amtsgericht Marienberg“

Artikel 2
Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am 17. Januar 2023 in Kraft.

Dresden, den 19. Dezember 2022

Die Staatsministerin der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung
Katja Meier

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Verweis auf Bundesgesetze

    Fundstelle und systematische Gliederungsnummer

    SächsGVBl. 2023 Nr. 2, S. 17
    Fsn-Nr.: 300

    Gültigkeitszeitraum

    Fassung gültig ab: 17. Januar 2023