sachsen.de ![[Portal]](/assets/symbole/gruen3/portal-773db472f1b1985a50d9717008353031127076a8a9811fd346e7e51e20c6d2ec.gif){kind=small}
Erste Verordnung
der Sächsischen Staatsregierung
zur Änderung der Sächsischen Beihilfenverordnung
Vom 18. März 2008
Aufgrund von § 102 des Beamtengesetzes für den Freistaat Sachsen (Sächsisches Beamtengesetz – SächsBG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juni 1999 (SächsGVBl. S. 370, 2000 S. 7), das zuletzt durch Artikel 7 des Gesetzes vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 138, 148) geändert worden ist, wird verordnet:
Artikel 1
Die Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Gewährung von Beihilfen in Krankheits-, Pflege-, Geburts- und Todesfällen (Sächsische Beihilfenverordnung – SächsBVO) vom 22. Juli 2004 (SächsGVBl. S. 397) wird wie folgt geändert:
- 1.
- Nach § 12 wird folgender § 13 eingefügt:
- 㤠13
Berücksichtigungsfähigkeit von Kindern - Die im Sommersemester 2006 an einer Hoch- oder Fachhochschule eingeschriebenen Kinder des Beihilfeberechtigten gelten für die Dauer des Studiums als berücksichtigungsfähige Angehörige (§ 3 BhV), wenn und solange die im § 32 Abs. 4 und 5 Einkommensteuergesetz (EStG) in der am 31. Dezember 2006 geltenden Fassung oder die im § 2 Abs. 2 und 3 Bundeskindergeldgesetz (BKGG) in der am 31. Dezember 2006 geltenden Fassung genannten Voraussetzungen für den Kindergeldbezug gegeben sind. Die Fortgeltung der Berücksichtigungsfähigkeit wirkt sich nicht erhöhend auf den Beihilfebemessungssatz des Beihilfeberechtigten (§ 14 Abs. 1 Satz 3 BhV) aus.“
- .2
- Der bisherige § 13 wird § 14.
Artikel 2
Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. Februar 2008 in Kraft.
Dresden, den 18. März 2008
Der Ministerpräsident
Prof. Dr. Georg Milbradt
Der Staatsminister der Finanzen
Stanislaw Tillich
zum Seitenanfang